Ein Produktionsprozess wird mit Hilfe von "Kanban-Karten" gesteuert. Eine Kanban-Karte steht dabei für einen internen oder externen Auftrag. Ziel der Methode ist die optimale Steuerung des Materialflusses und der Produktion - ausgerichtet auf den tatsächlichen Bedarf. Dabei spielen der Verbrauch, die Beschaffungszeit und der Größenumfang eine wichtige Rolle. Die Nachlieferung wird nach vorher genau festgelegten Kriterien angestoßen - mittels "Kanban-Karten" (Pull-Prinzip).
Durch diese Methode wird eine kontinuierliche Verbesserung ermöglicht.
Die Voraussetzung für einen optimalen Einsatz ist eine möglichst niedrige Schwankungsbreite bei der Nachfrage, ein mengenmäßig hoher Verbrauch und eine überschaubare Produktvielfalt.
Dabei sind folgende Faktoren für das benötigte Material / die benötigten Teile festzulegen:
Der am Kunden ausgerichtete Prozess fordert
Der am Lieferanten ausgerichtete Prozess
Der Kanban-Koordinator sorgt für
Ursprünglich ist Kanban ein System, welches auf die Serienproduktion von Artikeln wie PKW oder Industriegüter ausgerichtet war. Die verwendeten Mechanismen sind zwar interessant, jedoch auf andere Systeme nur bedingt umlegbar.
Die aus diesem (bei Toyota) entstandenen System gewonnenen Erkentnisse sind jedoch auch in anderen Methoden verwendbar.