David Allen beschreibt mit GTD oder Getting Things Done (übersetzt: “Wie ich Dinge geregelt kriege") eine Methode, die eine höhere Effizienz und Effektivität in der Eigenorganisation zum Ziel hat.
GTD basiert auf zwei Grundsätzen:
Hierbei geht GTD von einem mehrphasigen System aus, wie diese ToDo's abgearbeitet werden. Es wird prinzipiell immer wie folgt vorgegangen:
Erfassen: Alle ToDo's werden in einem System (Eingang) erfasst.
Durcharbeiten: Anschließend wird der "Eingang" durchgearbeitet und verfeinert (zyklisch, typischerweise einmal am Tag).
Organisieren: Alle ToDo's werden nach folgenden Kriterien bewertet:
Es gibt eine große Anzahl an Tools und Erweiterungen für alle Plattformen, die diese Methode unterstützen.
Die Methode selbst ist an kein Software Tool gebunden. Der komplette Prozess ist auch mit Zetteln und/oder einem Whiteboard abzuwickeln.
ToDo's erlauben nicht, aus dem Erledigten zu lernen. Es gibt nur den Zustand aktiv oder erledigt. Damit ist eine feinere Granulierung nicht sinnvoll möglich, ohne zusätzliche Attribute oder Tags einzuführen. Die Methode ist sehr stark auf Einzelpersonen ausgerichtet. Für kollaboratives Arbeiten mit der Delegation von Aufgaben, gemeinsames Lernen und die Förderung einer Pull-orientieren Arbeitsweise ist diese Methode ungeeignet.